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Jetzt endlich mal was für Kollegen! (Mit der Bitte um Ergänzung)

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Um ein Stück sinnvoll nachzuspielen / zu covern / zu interpretieren (allein durch diese drei Begriffe ergibt sich schon das Spannungsfeld!) ist es sicherlich hilfreich, das Original, vielleicht sogar mehrere verschiedene Versionen möglichst gut zu kennen. Eine "schlaggetreue" Transkription dagegen ist meistens nicht erfolgversprechend, allenfalls zu Übungszwecken. (Siehe Artikel über "Covern".)

Technisch mag das ja verlockend sein (vor allem, wenn es im Bereich der eigenen Möglichkeiten liegt), man könnte dann ja meinen, alles nachprüfbar "richtig" gemacht zu haben. Aber klanglich sind die meisten Vorlagen praktisch nicht reproduzierbar: Sei es das Instrument, auf dem wir - , sei es der Raum, in dem wir spielen, seien es die Mikrophone..... Der oft gehörte Satz "auf der Aufnahme ist es aber genau so!" sucht doch eher nach Absolution für musikalischen Murks!

Ganz abgesehen natürlich von der Tatsache, daß eine Portion Individualität beim covern per se erstrebenswert ist. (Ich wäre Dylan wohl nicht wirklich nahe gekommen, wenn mir nicht andere vermittels sehr individueller Covers diese Musik schmackhaft gemacht hätten, vgl. Hendrix etc.)

Nun gibt es aber ein paar Fill Ins, die echte "Klassiker" sind; kleine trommlerische statements, die dem betreffenden Drummer vielleicht einfach nur so "aus dem Hintern gefallen sind", die es aber geschafft haben, Teil des Stückes zu werden. Eine solche Zitatensammlung möchte ich hier mal beginnen (und freue mich, wie gesagt, um Ergänzungsvorschläge).

-- BB Queen (Mother´s Finest) Baby Love

-- Jerry Edmonton (Steppenwolf) Born To Be Wild

-- Chester Thompson (Zappa) More Trouble Everyday

-- Dewey Martin (?) (Buffalo Springfield) Burned

-- Aynsley Dunbar (Zappa) Peaches En Regalia

-- Mike Keneally  (Mike Keneally) Looking For Nina

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